Gerade in der modernen Hochzeitsfotografie lassen wir uns von amerikanischen Hochzeiten inspirieren, bei denen Bridemaids & Groomsmen auserwählt werden, um die Hochzeit zu bereichern.
Brautjungfern waren allerdings schon im Mittelalter eine wundervolle Hochzeitstradition. Man sagte, dass sie Dämonen und böse Geister von der Braut auf ihrem Weg zum Altar ablenken, da ihre Kleider dem der Braut glichen.
Auch wenn heutzutage vielleicht weniger an Dämonen und Geister geglaubt wird, bereichern Bridemaids und Groomsmen eine Hochzeit und bringen viele Vorteile mit sich.
In dem auserwählten Kreis zu sein heißt nicht nur viel Hingabe, Engagement und Zeit zu investieren, sondern ist eine große Ehre. Trotz allem sollte der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen – nicht nur am Hochzeitstag 🙂
Doch was machen Bridemaids und Groomsmen eigentlich? Ganz schlicht kann man sagen: Sie unterstützen Braut bzw. Bräutigam vor und am Hochzeitstag. Bei der Planung mit Rat und Tat zur Seite stehen, dabei darauf achten, dass Braut und Bräutigam ihre eigenen Wünsche umsetzen können, Deko basteln, Junggesellen/Junggesellinenabschied planen, für einen reibungslosen Ablauf sorgen, beim Ankleiden helfen und dafür sorgen, dass Braut und Bräutigam relativ entspannt zum Altar schreiten können.
Einige Bräute legen bei dem Outfit der Bridemaids & Groomsmen besonders Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild. Beachtet jedoch, dass nicht jedes Kleid jedem steht. Vielleicht wäre hier eine einheitliche Farbfamilie ein guter Kompromiss, dass eure fleißigen Helfer auch glücklich mit ihrem Outfit sind.